Szene

Satire-Magazin wünscht deutschen Promis den Tod

Heute Redaktion
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Das deutsche Satire-Magazin "Titanic" sorgt mit dem Cover der aktuellen Ausgabe für Aufregung im Netz. Unter dem Titel "Endspurt im Promi-Sterbejahr" sind zahlreiche Persönlichkeiten abgebildet, die im abgelaufenen Jahr gestorben sind. Neben Fotos von noch lebenden Prominenten ist die Aufforderung "Auf geht's 2016" zu lesen.

Das deutsche Satire-Magazin "Titanic" sorgt mit dem Cover der aktuellen Ausgabe für Aufregung im Netz. Unter dem Titel "Endspurt im Promi-Sterbejahr" sind zahlreiche Persönlichkeiten abgebildet, die im abgelaufenen Jahr gestorben sind. Neben Fotos von noch lebenden Prominenten ist die Aufforderung "Auf geht's 2016" zu lesen.

Die Macher des Magazins suggerieren so den Wunsch, dass in den noch verbleibenden Tagen des Jahres 2016 unter anderem Altkanzler Helmut Kohl, Fußballtrainer Jürgen Klopp, wurde der Name "Senta Berger" geschrieben.

Das Foto des Covers wurde auf Facebook gepostet und sorgt seither für gespaltenen Meinungen. "Satire darf alles, aber jeder Einzelne darf es halt auch geschmacklos finden. Unterste Schublade und absolut kein bisschen witzig", schreibt ein empörter User. "Bisschen arg krass. Sterben wünscht man Niemanden. Auch nicht als Satiriker", sieht eine andere den Bogen etwas überspannt.

"Da fehlt Helene Fischer. Und Kai Diekmann. Und Pedro Lombardi", greift ein anderer den Titanic-Ball auf.