Österreich

Sattelschlepper stürzte in die Gasteiner Ache

Heute Redaktion
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Bild: Freiwillige Feuerwehr Bad Gastein

Zu einem technisch sehr schwierigen Einsatz mussten die Feuerwehren Bad Gastein und Bad Hofgastein am Freitagabend ausrücken: Gegen 19 Uhr war auf der Kaiser Elisabeth Promenade in Bad Gastein ein Sattelschlepper nach einem Ausweichmanöver in die Gasteiner Ache gestürzt, teilte die Polizei mit. Der Lenker und sein Beifahrer blieben unverletzt.

Der Lkw war mit gepressten Sägespänen, die für einen Reiterhof bestimmt waren, beladen, erklärte Feuerwehrkommandant Andreas Katstaller gegenüber der APA. Die Feuerwehr war mit 46 Personen im Einsatz, um den Lkw zu sichern, das Auslaufen von Treibstoff zu verhindern und das Fahrzeug händisch zu entladen. "Wir waren bis Mitternacht beschäftigt", sagte der Kommandant.

Gegen 7.30 Uhr startete Samstag die Bergung. Um den Sattelschlepper aus dem Fluss zu holen, waren zwei 40-Tonnen-Bagger, ein großer Kran und mehrere Greifzüge nötig. Am späten Vormittag war der Lkw geborgen und konnte von der Promenade abtransportiert werden.