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"Sau tot" – Pfarrer blies bei Jauch zur Millionenjagd

Bei "Wer wird Millionär" nahm diesmal ein Priester in der Rate-Arena Platz. Für Günther Jauch gab's außerdem noch eine überraschende Musik-Einlage.

Heute Redaktion
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Bei "Wer wird Millionär" brachte Pfarrer <strong>Martin</strong> Günther Jauch ein Jagdhorn-Ständchen. Bis zum Millionengewinn hat es der Gottesdiener aber nicht geschafft.<br>
Bei "Wer wird Millionär" brachte Pfarrer Martin Günther Jauch ein Jagdhorn-Ständchen. Bis zum Millionengewinn hat es der Gottesdiener aber nicht geschafft.
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Im Gegensatz zur Samstagabend-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" müssen die Fans von "Wer wird Millionär" nicht auf Günther Jauchs (64) Rückkehr ins TV-Studio warten. Denn schon im März entstanden die neuen Episoden, bevor der beliebte Moderator nur wenige Wochen später an Corona erkrankte. In der vergangenen Ausgabe der beliebten Quizsendung war diesmal sogar ein Gottesdiener auf der Jagd nach einem Millionengewinn.

Jagd-Ständchen für Günther Jauch

Auf seinem Weg zum erhofften Geldsegen hatte Pfarrer Martin Fohl (57) nicht nur eine ordentliche Portion Gottvertrauen im Gepäck, sondern auch ein Jagdhorn, das er Jauch nur zu gerne präsentierte. Und auch auf eine Kostprobe seines musikalischen Talents musste Günther Jauch nicht lange warten. Für den Quizmaster gab der Priester den Jagdklassiker "Sau tot" zum Besten, was auch Show-Profi Jauch sichtlich beeindruckte.

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    Pfarrer <strong>Martin</strong> nahm in der "Wer wird Millionär"-Rate-Arena Platz.<br>
    Pfarrer Martin nahm in der "Wer wird Millionär"-Rate-Arena Platz.
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    "Selbst eine waidwunde Sau wäre da noch gerührt", kommentierte er bewundernd die Darbietung seines Kandidaten. Mit dessen leichtfertiger Taktik bei der Beantwortung der 32.000-Euro-Frage war er aber nicht ganz so zufrieden. Vor allem, weil es diese Frage wirklich in sich hatte.

    Pfarrer verzichtet auf lautes Kopfrechnen

    Der begeisterte Jagdhorn-Bläser entschied sich zunächst für "Rund einen halben Tag", woraufhin ihm Jauch noch einen guten Ratschlag gab. "Ich habe früher den Kindern immer gesagt: Rechne laut", riet er seinem Kandidaten, der sich bei seiner Antwort partout nicht auf die Mathematik einlassen wollte. "Merken Sie was?" fragte Jauch sein Studio-Publikum. "Er ist denkfaul."

    Schließlich hörte Pfarrer Martin aber doch noch auf seinen Kandidatenjoker und sicherte sich die 32.000 Euro. Mit dieser Summe verließ er am Ende auch Jauchs Rate-Arena, denn bei der 64.000-Euro-Hürde wollte er nichts mehr riskieren. Da fehlten ihm wohl noch das nötige Zocker-Gen und das letzte Stückchen Gottvertrauen.

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