Wien

Sauber! Schmuggeltschick in Waschmaschine versteckt

Bei einer Hausdurchsuchung landete die Zollfahndung einen Volltreffer. Die Ermittler fanden Zigaretten, Suchtgift, Potenzmittel und verbotene Waffen. 

Heute Redaktion
In der ganzen Wohnung hatten die Täter ihre Schmuggelware versteckt. 
In der ganzen Wohnung hatten die Täter ihre Schmuggelware versteckt. 
BMF/ZAÖ

Bereits Mitte November fand die Hausdurchsuchung in einem Geschäft und zwei Wohnadressen in Wien-Hernals statt. Dabei waren die Ermittler sehr erfolgreich, fanden zahlreich illegal eingeführte Ware. 

Schmuggelware in Gummistiefel und Waschmaschine

Insgesamt konnten 43 Stangen Zigaretten (8.660 Stück), 24 Kilo Wasserpfeifentabak, 330 Stück Einwegzigaretten und 920 Arzneiwaren, größtenteils Potenzmittel, beschlagnahmt werden. Auch Drogen und ein illegaler Schlagring wurden sichergestellt und der Polizei übergeben.

Die Täter waren kreativ, hatten die geschmuggelte Ware unter anderem in Kaffeeautomaten, Waschmaschinen, Schuhen und hinter einer verschiebbaren Wand eines Schrankes versteckt.

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    Bereits Mitte November führte die Zollfahndung eine sehr erfolgreiche Hausdurchsuchung durch. 
    Bereits Mitte November führte die Zollfahndung eine sehr erfolgreiche Hausdurchsuchung durch.
    BMF/ZAÖ

    90 Stangen geschmuggelte Zigaretten verkauft

    Vor den Durchsuchungen gab es bereits mehrere Anzeigen zum Verkauf von Schmuggelware, im Zuge der Durchsuchung wurde ein 48-Jähriger Verdächtiger vernommen. Dabei stellte sich heraus, dass er in den vergangenen Monate bereits 18.000 geschmuggelte Zigaretten und 26 Kilo geschmuggelten Wasserpfeifentabak weiterverkauft hatte. 

    "Die bisherigen Ermittlungsergebnisse unserer Zollfahnder legen nahe, dass es sich um einen Fall von Abgabenhehlerei und einen vorsätzlichen Eingriff in die Rechte des Tabakwarenmonopols handelt.", so Finanzminister Magnus Brunner.

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