Prinz Walid Ibn Talal Al Saud, ein milliardenschwerer Investor, sieht sich laut "Financial Times" im Reichen-Ranking von "Forbes" benachteiligt - weil das US-Magazin sein Vermögen auf schlappe 20 Milliarden Dollar geschätzt hat.
benachteiligt - weil das US-Magazin sein Vermögen auf schlappe 20 Milliarden Dollar geschätzt hat.
Reichensteuer hin oder her: In der aktuellen Forbes-Hitparade der reichsten Menschen der Welt vom Montag landete Al Saud "nur" auf Platz 26. Der Prinz, der unter anderem Anteile am Hotel George V in Paris und am Kurznachrichtendienst Twitter hält, sieht sich aber offenbar in den Top Ten.
Gegenüber "Forbes" soll Talal sein Vermögen auf 29,6 Milliarden Dollar beziffert haben, berichtet die "FT". Demnach würde der Prinz in dem Reichen-Ranking erheblich klettern, in die Top Ten, vor die Position vor Bernard Arnault von der Luxusgütergruppe LVMH. Talals Investorengesellschaft Kingdom Holding Company machte keine offiziellen Angaben dazu.
In einem Milliardärsindex des Finanzdienstleisters Bloomberg rangiert Talal derzeit auf Rang 16, mit einem geschätzten Vermögen von 28 Milliarden Dollar. Kingdom soll mitgeteilt haben, man halte diese Schätzung für akkurater als die von "Forbes".
Stronach wäre 8. Österreicher im Forbes-Ranking
Der in Österreich geborene Industrielle Frank Stronach (Rang 1.015, 1,2 Mrd. Dollar) wurde in dem Ranking übrigens für Kanada, und nicht für Österreich gewertet, da er die kanadische Staatsbürgerschaft hat.