Szene

Sauferei beschert James Bond Potenzprobleme

Heute Redaktion
Teilen

007 ist wohl doch nicht gegen alles immun: Auch wenn James Bond immer wieder aus jeder noch so gefährlichen Situation lebend davonkommt, kann er gesundheitlichen Problemen nicht entgehen. Eine wissenschaftliche Studie ergab, dass der Geheimagent den Kampf gegen Potenzprobleme und Krebs verlieren würde.

007 ist wohl doch nicht gegen alles immun: Auch . Eine wissenschaftliche Studie ergab, dass der Geheimagent den Kampf gegen Potenzprobleme und Krebs verlieren würde.

James Bond liebt attraktive Frauen, doch noch mehr schätzt er den Alkohol. Und genau das könnte ihm für ersteres zum Verhängnis werden.

Wissenschafter lasen sich durch alle originalen James-Bond-Bücher und zählten die Drinks des Agenten. War er nicht gerade gefangen oder im Krankenhaus, hat er im Schnitt über 900 Milliliter reinen Alkohol pro Woche getrunken. Das entspricht fünf 0,5-Liter-Flaschen Bier am Tag.

Bonds Gesundheit in Gefahr

Die Forscher sehen Bonds Gesundheit dadurch massiv gefährdet und meinen, dass 007 ein hohes Risiko für Potenzprobleme hat. Denn: Bond trinkt viermal soviel Alkohol, wie die britischen Gesundheitsbehörden als Obergrenze empfehlen.

Außerdem ist der Geheimagent stark gefährdet, an Leberzirrhose, Bluthochdruck oder Depressionen zu erkranken. Auch sein Krebsrisiko ist erhöht.

Zu viel Lachen verursacht Herzprobleme

Gut, dass Bond nicht viel zu lachen hat, denn: Lachen ist mitnichten immer gesund, so Forscher. Es senkt zwar das Herzinfarktrisiko, verbrennt kräftig Kalorien und erhöht bei Frauen unter gewissen Umständen die Fruchtbarkeit.

Gleichzeitig kann exzessives Lachen im Extremfall aber auch Herzprobleme verursachen und zu Inkontinenz oder zu einer Asthmaattacke führen. Generell birgt Humor nach Ansicht der Forscher aber ein geringes Risiko und kann zudem heilsam sein.

Wagner verarbeitete Migräne in Musik

Lachen hätte vielleicht auch Richard Wagner gut getan: Der Komponist litt an Migräne. Schlecht für Wagner, gut für Klassik-Fans. Nach Ansicht von Wissenschaftlern hat Wagner seine schweren Kopfschmerzen kreativ genutzt. Als Beispiel nennen die Forscher Wagners Oper "Siegfried". Sie beginne mit einem sich steigernden, pulsierenden Trommeln, das in einem "fast schmerzhaften, rhythmischen Schlagen" endet.

Wagner hat nach Ansicht der Forscher in dieser Episode eine Migräneattacke verarbeitet. Der Komponist hatte über Kopfschmerzen geklagt, während er an "Siegfried" arbeitete. Die Musik hat die Charakteristik eines typischen Migräneanfalls.