Säure-Attentat auf Bub (3): Vater Auftraggeber?

Der schreckliche Säure-Anschlag auf ein Kind in Worcester (GB): Jetzt wurde enthüllt, dass der Vater des Opfers hinter dem Attentat stehen soll – verhaftet!

Die Tat erschütterte Großbritannien: In einem Supermarkt im beschaulichen Worcester war ein Bub (3) im Kinderwagen mit Säure übergossen worden – das Opfer musste im Spital behandelt werden, fünf Verdächtige waren festgenommen worden. Jetzt bekommt der spektakuläre Fall eine neue Wendung: Laut britischen Medien ist unter den Festgenommenen der Vater (39) des Opfers – der asylsuchende Afghane lebt von Mutter und Kind getrennt. Die Polizei geht nun davon aus, dass der Taxi-Lenker den Anschlag in Auftrag gegeben haben könnte.

Das Netz berichtet über die Verhaftung des Vaters (Quelle: YouTube).

Laut Behörden könnte der Vater die drei rumänischen Männer (22–26 Jahre) beauftragt haben, seine ehemalige Lebenspartnerin und den gemeinsamen Sohn zu überfallen. Hintergrund: Die Mutter des Kindes hatte sich nach der Flucht aus Afghanistan vor elf Jahren letztes Jahr von ihrem gewalttätigen Mann getrennt und war mit den gemeinsamen drei Kindern (3, 8, 10) aus dem gemeinsamen Haus in Wolverhampton geflüchtet.

Durch ein Zeitungsfoto kam der Vater auf die Spur seiner Familie

Erst als der Vater per Zufall ein Foto seines Kindes und seiner Ex-Frau ohne Schleier in der Zeitung entdeckt hatte, wusste er, wo sich seine Familie befand und schmiedete den teuflischen Plan. Die Säure-Attacke soll demnach ein Racheakt gewesen sein, das Ziel hätte eigentlich die Mutter sein sollen. Im Zuge der Ermittlungen war noch ein fünfter Verdächtiger verhaftet worden, er soll dem Vater geholfen haben.

(tas)