Schanigärten: NÖ teurer als Wien

Schanigärten sind fixer Bestandteil der nö. Wirtshauskultur. Doch das gemütliche Speisen bei Frischluft kann Gastronomen durchaus teuer kommen. Laut Landesgesetz dürfen Gemeinden pro zehn Quadratmetern Fläche bis zu 150 Euro im Monat einheben.

Zum Vergleich: In der Wiener Innenstadt müssen nur 7,50 Euro pro m2 gelöhnt werden. "In Orten wie Pressbaum oder Ober-Grafendorf wird das schamlos ausgenützt, dabei werden Wirte sowieso schon übermäßig belastet", kritisiert Neos-Landeschef Niki Scherak. Daniel Schwarz, Gastronom in Klosterneuburg: "Wir zahlen zehn Euro." Auch in Zwettl kommt man den Wirten entgegen.