Fussball

Scharfe Social-Media-Kritik an Ex-Salzburger Adeyemi

Borussia Dortmund verliert bei Union Berlin 0:2. Mats Hummels übt im Anschluss Social-Media-Kritik am Ex-Salzburger Karim Adeyemi.

Martin Huber
Adeyemi: Mit Ferserl-Fehlpass das 0:2 in Berlin eingeleitet. 
Adeyemi: Mit Ferserl-Fehlpass das 0:2 in Berlin eingeleitet. 
IMAGO/camera4+

Dortmund ging mit 0:2 gegen Union Berlin unter. Drei Liga-Spiele sind die Borussen bereits sieglos, sieben Punkte fehlen in der Tabelle auf die "Eisernen".

Erschreckend: Beide Gegentore gegen den Tabellenführer fielen nach schweren Fehlern. Beim 0:1 rutschte der wieder fitte Keeper Gregor Kobel weg, dem 0:2 ging ein unnötiger Ferserl-Fehlpass vom Ex-Salzburg-Profi Karim Adeyemi voraus.

Nach dem Spiel kritisierte Dortmund-Innenverteidiger Mats Hummels genau diese Szene. Der in dieser Saison stark spielende Hummels hatte bereits nach dem 1:1 gegen Sevilla Dampf abgelassen.

"Es muss aus manchen Köpfen raus, dass Fußball sexy sein muss, dass erfolgreicher Fußball nicht Hacke, Spitze, eins, zwei, drei auf fünf Metern ist, sondern dass ein Spieler immer das Richtige macht und nicht manchmal nur das Besondere", hatte er Klartext gesprochen. Sein Fazit: "Wir machen es immer kompliziert."

1/17
Gehe zur Galerie
    Traumpaare von Katar! Sie sind Models, Influencerinnen, Psychologinnen, Unternehmerinnen und mehr. Die Frauen hinter den Fußball-Stars der WM-Endrunde.
    Traumpaare von Katar! Sie sind Models, Influencerinnen, Psychologinnen, Unternehmerinnen und mehr. Die Frauen hinter den Fußball-Stars der WM-Endrunde.
    Instagram

    Vier Tage später leitet Adeyemi mit der Ferse nach nur 21 Minuten die bittere Pleite gegen die defensiv starken Berliner ein.

    Hummels dazu: "Wir sehen beim 2:0, in welchen Bereichen Risiko angebracht ist und wann nicht. Wann man schicken soll und wann nicht! (…) Manchmal ist der einfache 20-Meter-Rückpass besser, auch wenn er danach nicht auf Social Media kommt."

    Auch Verteidiger Niklas Süle wird deutlich: "Die Alarmglocken müssen bei uns schrillen. Wir können so nicht weitermachen! Wir gehen nicht auf Namen. Wir haben super Fußballer, aber wir machen es uns zu schwer. Wir müssen das knallhart analysieren."