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Schatzsucher-Clan fand Gold in nur 7 Meter Tiefe

Heute Redaktion
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Bild: Facebook/Booty Salvage

Indiana Jones wäre blass vor Neid: Eine Familie von Schatzsuchern hat vor der Küste Floridas in nur sieben Metern Tiefe wertvollen Goldschmuck gefunden. Das Schiffswrack, in dem der Schatz gefunden wurde, dürfte zu einer spanischen Flotte aus dem 18. Jahrhundert gehören.

Der Traum eines jeden Schatzsucher ist für einen Familienclan aus Florida wahrgeworden: In nicht einmal fünf Meter Tiefe haben sie einen Goldschatz aus dem 18. Jahrhundert gefunden. Am Montag entdeckten Sie vor der Küste Floridas in den Überresten einers spanischen Schiffs Goldstücke und Goldketten im Wert von 300.000 Dollar (umgerechnet 227.000 Euro).

Das Goldfieber liegt der Familie Schmitt im Blut. Ihr Unternehmen "Booty Salvage" ist auf das Suchen von Schiffswracks spezialisiert. Ihr sagenhafter Fund gelang ihnen etwa 140 Meter vor der Küstenstadt Fort Pierce. Die Familienmitglieder ließen es sich nicht nehmen, auf Facebook mit den wertvollen Fundstücken (und im passenden Piraten-Outfit) zu posieren.

Brent Brisben, der Mitbegründer der Schatzsucherfirma 1715 Fleet - Queens Jewels LLC, für die die Familie Schmitt arbeitete, erklärte, das Schiff habe zu einer spanischen Flotte gehört, die 1715 auf dem Rückweg von Kuba nach Spanien in einen Hurrikan geraten war. Dabei waren elf Schiffe gesunken, tausend Menschen verloren ihr Leben. An Bord befand sich ein Schatz im Gesamtwert von 400 Millionen Dollar, von dem bisher Gegenstände im Wert von 175 Millionen Dollar geborgen wurden.