Wien
Schauen und genießen: Ein Kaffeehaus als Kunstgalerie
Das "Jomon" kombiniert Kunst und Design mit gemütlicher Kaffeehausatmosphäre. Ausgestellte Werke genießt man zu französischen Croissants und Macarons.
Café oder Designshop – warum nicht beides? Das "Jomon" in der Webgasse 3 (Mariahilf) ist eine Kombination aus Kaffeehaus und Kunstgalerie in einem. Für den kleinen Geldbeutel gibt es handgefertigtes Geschirr schon ab acht Euro. Glas- und Papierkunst, Fotografie sowie Ölbilder sind ab 390 Euro zu haben. Wer lieber nur schaut und genießt, kann zu französische Macarons (1,50 €) und süß gefüllte Croissants (ab 2 €) mit einem Butteranteil von 30 Prozent greifen.
Galerie für junge Kunst
Italienisch gefüllt werden die Croissants mit Burrata (12,90 €) oder Vulcano Prosciutto (11,90 €). Für den größeren Hunger gibt es eine Antipasti Platte (20,90 €) mit geräuchertem Wildlachs aus Norwegen, Mortadella, pikanter Salami, Prosciutto, Tomatenconfit und Focaccia. Geöffnet ist Montag bis Samstag von 9.30 bis 19 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr.
Mit dem "Jomon" haben sich die Köche Demir Babali und Oytun Gürzl einen Traum erfüllt: "Wir arbeiten seit 15 Jahren zusammen. Das Café soll ein warmer und gemütlicher Ort für Kunst und ungezwungene Kaffeetreffen mit Freunden sein", schildert Demir gegenüber "Heute". Für die ausgestellten Werke bemüht man sich um junge und etablierte Künstler aller Stilrichtungen. Sind ihre Werke verkauft, darf man sich auf neue Arbeiten freuen.