Schaurig-schöne Schau im NHM

"Geschäft mit dem Tod - Das letzte Artensterben?" Diese Frage stellt eine am 23. Oktober startende Sonderschau im Naturhistorischen Museum. "Pro Stunde sterben weltweit drei Tier- oder Pflanzenarten aus, erläutert NHM-Direktor Christian Köberl.

. "Pro Stunde sterben weltweit drei Tier- oder Pflanzenarten aus“, erläutert NHM-Direktor Christian Köberl.

Und genau das will die Ausstellung, die in Kooperation mit der Umweltorganisation WWF Österreich entstand, auf rund 550 Quadratmetern thematisieren. Sechs Stationen widmen sich den Themen "Ausrottung" durch den Menschen, "Lebensraumverlust", "tödlicher Luxus" und damit die Wilderei von Elefanten, Nashörner, Tigern, etc., "Vergiftung", "Ausbeutung" und auch "Klimawandel".

70.000 Objekte befinden sich in der Säugetiersammlung des Museums. Nun wurden die spannendsten ausgesucht und vom NHM-Präparatorenteam aufwändig aufgehübscht.