Fussball

Schick: "Hat mit jugendlichem Leichtsinn zu tun"

Rapid kassierte gegen Hartberg die erste Saison-Niederlage. Routinier Thorsten Schick stellte danach die Qualitäts-Frage.

Erich Elsigan
Hartberg jubelt, Rapid rätselt
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GEPA

Ernüchterung bei Rapid. Nach einem verheißungsvollen Saisonstart dämpften die jüngsten zwei Auftritte die Stimmung bei den Fans. 0:0 im Europacup gegen Debrecen, 0:1 in der Liga gegen Hartberg.

"Eigentlich wären wir ja in der Lage, solche Spiele zu gewinnen", meinte Leopold Querfeld nach der Pleite gegen die Steirer. "Da sind wir individuell zu stark."

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    Diese Meinung teilt Kollege Thorsten Schick, der auf der Bank begann, nur bedingt. "Ich weiß nicht, ob es an der Konzentration oder der Qualität liegt, aber wir müssen solche Spiele über die Zeit kriegen. Dafür arbeiten wir das ganze Jahr. Es hat vielleicht ein bisschen mit jugendlichem Leichtsinn zu tun, wir sind eine sehr junge Truppe", ärgerte sich der Routinier. "Es heißt jetzt, aus solchen Niederlagen zu lernen und es im nächsten Spiel besser zu machen."

    Das steigt bereits am Donnerstag auswärts in Debrecen, wenn es um den Aufstieg ins Conference-League-Playoff geht. "Mund abputzen", sagt Querfeld. Schick: "Wir sind Profis genug, wir müssen das jetzt abhaken."

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