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Schifferlversenken mit Mega-Specialeffects

Heute Redaktion
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Was man mit einem Blatt Papier und zwei Stiften spielen kann, hat Hollywood zu einem Mega-Special-Effects-Gemetzel aufgeblasen. Wenn Aliens die Welt bedrohen, wird gesprengt bis der Arzt kommt.

Schifferlversenken mit Zettel und Stift war gestern. Hollywood versenkt Millionen und macht aus dem Spiel eine Materialschlacht, wie man sie noch nicht oft gesehen hat. Hollywood bläst den Stoff zu einem Mega-Special-Effects-Gemetzel auf. Wenn Aliens die Welt bedrohen, wird gesprengt bis der Arzt kommt.

Die Studiobosse ließen sich die Produktion 200 Millionen Dollar kosten und brachten die gewaltigste Seeschlacht der Kinogeschichte auf die große Leinwand. Die Zerstörer der Navy dürfen aus allen Rohren feuern, wenn es darum geht, wieder einmal die Menschheit zu retten.

Gemetzel für die Rettung der Welt

Alex Hopper (Taylor Kitsch) darf den ungestühmen Jungspund spielen, der urplötzlich das Kommando über ein Schlachtschiff übernehmen muss, weil die Aliens alle seine Vorgesetzten aus dem Weg geräumt haben. Er und seine tapferen Mannen sind von der Außenwelt abgeschnitten und müssen es mit den Außerirdischen aufnehmen, die hinter den Rohstoffen unserer Erde her sind. Weil in der Kampfzone das Radar nicht funktioniert, müssen Hopper und seine Männer blind schießen - wie beim Schifferlversenken eben.

Von Liam Neeson bis Rihanna

Neben Kitsch tauchen auch bekannte Gesichter auf: Liam Neeson darf den Vater von Kitsches Verlober und seinen Vorgesetzten spielen. Alexander Skarsgard, Vampir-Schnuckel "Eric" aus "True Blood", ist Taylors Bruder. Und R'n'B-Star Rihanna gibt in Uniform und hinter einem riesigen Maschinengewehr (siehe Fotoshow) ihr Filmdebut.

Für Freunde gepflegter Explosionen

Wer auf Shakespeare steht und vor dem Schlafengehen gern Tolstois "Krieg und Frieden" liest, sollte den Film besser meiden. Aber wer eine (oder zwei, oder drei) gute Explosion zu schätzen weiß und tote Aliens sehen will, der kann sich getrost ins Kino setzen. Außerdem muss man dem Film zugute halten, dass er sich trotz Abwesenheit eines Plot selbst nicht ganz ernst nimmt.

Kinostart ist der 13. April