Welt

Schiffsbrüchige Teenies warteten auf ihre Rettung

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: MCSO - Florida Keys

Drei Jugendliche mussten vor der Küste Floridas auf dem Rumpf ihres gekenterten Boots sitzend auf fremde Hilfe warten. Das vorhandene Handysignal rettete ihnen womöglich das Leben.

Der Bootsausflug von Brent Shishido (18) und den Brüdern Zack (18) und Jacob Sowder (16) ging schief. Das ausgeliehene Boot füllte sich mit Wasser und kenterte, die Schwimmwesten waren unter ihnen im Boot gefangen.

Das Trio setzte sich auf den aus dem Wasser ragenden Teil des Bootrumpfes und wählte via Handy die Notrufnummer 911. Dann warteten die Teenager auf ihre Rettung.

Marine Deputy James Hagar und der Fischereibeauftragte David Bingham entdeckten das Boot und die drei Jugendlichen laut eigenen Angaben zwei Meilen von der Küste der Florida Keys entfernt. Die Schiffbrüchigen kletterten in das Patrouillenbot und wurden unversehrt zurück an Land gebracht.

Sheriff: "Sie hatten Glück, ein Handysignal zu haben"

"Zum Glück kannten Sie ihre ungefähre Position. Sie hatten Glück, dass sie noch Handyempfang hatten", hieß es aus dem Büro des Sheriffs.

Kurz nach der Rettung konnten die drei wieder lachen": Stell sicher, dass der Schiffsboden funktioniert, bevor du fünf Meilen von der Küste abtreibst und bemerkst, dass es zu spät ist. Ansonsten ein toller Tag am Wasser", schrieb Zack Sowder auf Twitter. Für die Geretteten ist längst wieder alles cool, einer der drei posierte auf dem gemeinsamen Selfie mit dem "Hang Loose"-Zeichen.

 

Make sure your bilge works before you run 5 miles offshore and realize its to late... other than that great day on the water?
— Zack Sowder (@Sowdaaaa)