Niederösterreich

Schikane! "EVN dreht Gas ab, weil ich Anbieter wechsle"

Ein Firmeninhaber aus NÖ wollte die Preise der EVN nicht zahlen, kündigte eine Klage an und wechselte. Nun sitzt er ohne Gasanschluss da.

Firmenbetreiber befindet sich im "Krieg" mit EVN.
Firmenbetreiber befindet sich im "Krieg" mit EVN.
privat

Eiseskälte zwischen einem Firmenbetreiber aus dem Bezirk Bruck an der Leitha und der EVN: Der Kunde hatte sich nicht bereit erklärt, die höheren Preise der EVN zu zahlen, die EVN beendete schließlich das Vertragsverhältnis mit 22. Juli 2023. Der Firmenchef kündigte eine Anzeige wegen des Verdachtes der Nötigung an - alles dazu lesen Sie hier

Neuer Lieferant

Der Kunde bemühte sich rechtzeitig um einen neuen Gaslieferanten, fand diesen mit "Unsere Wasserkraft". Am 12. Juli teilte der EVN-Kunde der EVN mit, dass ein neuer Lieferant gefunden worden war. 

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    Die Restforderung und die neuen Teilbeträge
    Die Restforderung und die neuen Teilbeträge
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    Am Abend des 28. Juli dann die böse Überaschung: Ein Techniker von NÖ Netze drehte den Gasanschluss gänzlich ab. "Wir haben, um Schadensbegrenzung bemüht, noch am selben Abend die Störungsstelle der EVN angerufen. Nur ein Mitarbeiter meinte, es könne niemand kommen, da keine Störung vorläge", so der verärgerte Kunde aus Niederösterreich.

    Für den Firmenbetreiber sei dies reine Schikane: "Weil ich jetzt einen neuen Anbieter habe, zwicken sie mir das Gas ab. Es ist eigentlich schon eine Besitzstörung."

    Laut EVN sei man gerade um eine Lösung in diesem kniffeligen Fall bemüht.