Szene

Schladminger "Nightrace" lockte die Promis an

Heute Redaktion
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Die Promi-Dichte beim "Nightrace" von Schladming war hoch. Doch eine berühmte Tochter fehlte: Christina Stürmer steckte laut Kleiner Zeitung in einem Skiort fest.

Größen der heimischen Politik und einige Promis haben es sich Dienstagabend nicht nehmen lassen, dem Wetter zu trotzen und bejubelten lautstark den Sieg von Marcel Hirscher beim "Nightrace" in Schladming. Gemeinsam mit Tausenden Fans sah Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) mit den Landeshauptleuten Franz Voves (SPÖ), Erwin Pröll (ÖVP) und Michael Häupl (SPÖ) den Slalom-Lauf auf der Planai. Bundespräsident Heinz Fischer und Kanzler Werner Faymann (SPÖ) ließen den alpinen Bewerb aus.





Wenige Schritte von der VIP-Tribüne entfernt verfolgte hingegen ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf mit seinen Parteikollegen, Justizministerin Beatrix Karl und dem Schladminger Bürgermeister Jürgen Winter, die 16. Version des Nachtrennens. Ebenfalls anwesend: Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
Karl Schranz in der ersten Reihe

In der ersten Reihe jubelte Skilegende Karl Schranz genauso wie Moderatorin Vera Russwurm, Musicalstar Uwe Kröger, Entertainer Andy Lee Lang und das Schauspieler-Ehepaar Peter Simonischek und Brigitte Karner den Ski-Assen zu. Schlagersänger Andreas Gabalier versuchte einige Plätze weiter hinten seine Haartolle mit einem karierten Tuch vor dem starken Schneefall zu schützen und feuerte die Rennläufer mit einer kleinen Kuhglocke zusätzlich an.
Postbus-Chef Heinz Stiastny schwenkte selbst im rot-weiß-roten Fahnenmeer mit. Sängerin Nadine Beiler und die Mimen Peter Weck und Marianne Mendt verfolgten die Fahrt der "Alpen-Gladiatoren" ebenfalls an Ort und Stelle. Ins Publikum mischten sich auch Ex-Model Heather Mills, Regisseur Otto Retzer, Darsteller und Intendant Wolfgang Böck und Ex-Kicker Anton Polster.
Konfusion im Publikum
Während die Promis beste Sicht auf den Triumph des 22-jährigen Hirscher hatten, war der Durchblick einiger anderer Besucher zu später Stunde wohl nicht mehr ganz klar. Denn am Heimweg war nicht allen Fans bewusst, wen sie enthusiastisch bejubeln. "Super, wir haben gewonnen, aber wer denn jetzt eigentlich?", hörte man drei berauschte Jugendliche rätseln, wer nun tatsächlich vorne gelandet war.
Red.