"2025 wird ein gutes Jahr", wird FPÖ-Landtagsabgeordneter und Bezirk St. Pölten-Obmann Martin Antauer kurz vor dem Jahreswechsel in einer Aussendung zitiert.
Dass die Gemeinderatswahl 2025 für die "Bürgermeisterpartei" ÖVP, wie von Medien beschrieben, eine Zitterpartie werden wird, könne auch der Bezirksobmann nach vielen Gesprächen mit Menschen im Raum St. Pölten unterstreichen, heißt es weiter: "Die Bürger haben die Nase einfach voll von der ÖVP-Überheblichkeit."
"Wenn sich beispielsweise Menschen nicht zu kandidieren trauen, weil sie Angst vor persönlichen Nachteilen oder wirtschaftlichem Druck haben, dann haben wir keine Demokratie, sondern eine Schreckensherrschaft auf Gemeindeebene! Aber die Zeit der Diktatur ist vorbei – jetzt entscheiden wieder die Bürger, was vor ihrer Haustüre passiert", so Martin Antauer und verweist auf den positiven Schwung bei den Mandataren bei den zahlreichen Veranstaltungen und Verteilaktionen.
Die Antwort der VPNÖ ließ nicht lange auf sich warten: "Die FPÖ zeigt einmal mehr, dass sie den politischen Diskurs mit verrohter Sprache und haltlosen Unterstellungen vergiftet", reagierte VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner scharf auf die Aussagen von FPÖ-Bezirksobmann Martin Antauer.
Und weiter: "Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die jeden Tag für ihre Gemeinden und deren Menschen arbeiten, als Diktatoren zu bezeichnen, ist nicht nur eine bodenlose Frechheit, sondern schlicht letztklassig. Hass und Lügen waren immer schon das bevorzugte Werkzeug der FPÖ. Während sie mit Schreckensszenarien hausieren geht, liebäugelt sie gleichzeitig mit totalitären Regimen wie in Russland. Wer wirklich Demokratie lebt, sollte Respekt und Verantwortung zeigen - beides sucht man bei der FPÖ vergeblich."
"Das politische Limbospiel der Freiheitlichen hat längst den Tiefpunkt erreicht. Niederösterreichs Gemeinden brauchen Lösungen und Zusammenhalt, keine Hetze und Verrohung", so Zauner abschließend.