Bangte um ihr Leben

Schlagersängerin fast erstickt: "Dachte, es ist vorbei"

Pia Vanelly (48) bekam bei der Generalprobe von der ORF-Show "Wenn die Musi spielt" keine Luft mehr, brach zusammen. Nun geht es wieder bergauf.
Österreich Heute
23.01.2025, 06:00

Pia Vanelly (mit bürgerlichem Namen Petra Albar) kann wieder lächeln: Und das, obwohl die 48-jährige Schlagersängerin noch vor kurzem um ihr Leben bangte. Wie "Heute" berichtete, kam es bei der Generalprobe der ORF-Show "Wenn die Musi spielt" am 17. Jänner in Bad Kleinkirchheim (Ktn.) zu einem medizinischen Notfall.

Vanelly, die selbst nicht auftrat, war in den V.I.P.-Bereich eingeladen worden: "Ich habe mich irgendwie körperlich unwohl gefühlt. Aber ich habe viele Bekannte getroffen, wir hatten Spaß", erzählt die gebürtige Deutsche vom Krankenbett aus.

„Ich bekam keine Luft mehr, dachte, ich liege jeden Moment im Koma“
Pia Vanellyüber ihren Zusammenbruch

Als die 48-Jährige sich das Außengelände der Veranstaltung anschauen wollte, verstärkte sich das Unwohlsein: "Ich wollte wieder zurück ins Zelt. Aber 20 Meter vor dem Eingang war es auf einmal so krass. Ich wollte noch einen Schritt machen, aber es ging nicht mehr. Ich bekam keine Luft mehr, dachte, ich liege jeden Moment im Koma", berichtet die Wahl-Kärntnerin.

Zum Glück kam zufällig ein Bekannter vorbei, dieser rief die Rettung: "Im Rettungswagen habe ich dann gedacht: 'Jetzt ist es vorbei!' Ich habe eine richtige Panikattacke bekommen. Dann wurde mir etwas verabreicht, und ich habe nichts mehr mitbekommen."

Ursache für Atemnot noch unbekannt

Die Schlagersängerin hat seit ihrer Jugend Asthma – ob der Zusammenbruch damit zusammenhängt, muss noch geklärt werden: "Es hat erst vor vier Jahren so richtig angefangen. Ich war zwei Jahre lang völlig außer Gefecht gesetzt, dann ging es mir endlich besser. Und jetzt dieser Vorfall!", meint Vanelly, die auch ausgebildete Humanenergetikerin ist.

Mit dem Hubschrauber wurde die Sängerin ins LKH Villach gebracht, zahlreiche Untersuchungen wurden in den vergangenen Tagen durchgeführt. Doch noch immer steht die Ursache der akuten Atemnot nicht fest: "Der Kehlkopf hat sich geschlossen – warum, wissen die Ärzte aber nicht. Mein Herz ist zum Glück in Ordnung, meine Lungen werden noch genauer untersucht. Ich hoffe, dass sie etwas finden. Es geht mir aber schon wieder gut, am 24. Jänner werde ich vermutlich entlassen", ist die Wahl-Kärntnerin optimistisch.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 23.01.2025, 10:40, 23.01.2025, 06:00
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