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Schlangenliebhaberin (36) von eigener Python erwürgt

Die 36-jährige Laura H. wurde von einer 2,4 Meter langen Schlange getötet. Sie hegte eine große Leidenschaft für die Reptilien.

Heute Redaktion
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Tot und mit einer Python um den Hals ist in den USA eine Frau in einem Haus entdeckt worden, in dem fast 140 Schlangen gehalten wurden. Laura H. (36) sei bereits am Mittwoch in einem unbewohnten Haus in Oxford im Bundesstaat Indiana gefunden worden, teilte eine Polizeisprecherin mit.

Um den Hals der Toten sei eine 2,4 Meter lange Python gewickelt gewesen. Ärzte versuchten demnach vergeblich, die 36-Jährige wiederzubeleben. "Es sieht so aus, dass sie von der Schlange erwürgt wurde", sagte die Polizeisprecherin nach Angaben der Zeitung "Lafayette Journal & Courier". Eine Autopsie solle Gewissheit bringen.

"Ein tragischer Unfall"

Das Haus gehört dem örtlichen Polizeichef Don Munson und dient der Haltung von rund 140 Reptilien, von denen rund 20 dem Opfer gehörten, wie die Zeitung berichtete. Der Tod der Frau sei "ein tragischer Unfall", sagte Munson, der Hurst gefunden hatte.

"Sie hatte eine große Leidenschaft für Schlangen", sagt ihr Anwalt Marcel Katz. "Das war ein großes Problem für sie." Die Schlangesammlung war so groß, dass sie bei den Scheidungsverhandlungen beim Besitzanspruch miteingeflossen sind.