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Schlank schummeln – hier werden Insta-Fakes verboten

Norwegens Parlament geht jetzt per Gesetz gegen die Verbreitung von Fake-Fotos vor: Retuschierte Bilder müssen ab sofort gekennzeichnet werden.

Heute Redaktion
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    Influencer verändern Fotos, um darauf "perfekter" auszusehen.
    Influencer verändern Fotos, um darauf "perfekter" auszusehen.
    Getty Images/iStockphoto

    Models ohne ein Gramm Fett, Influencer, die faltenlos lächeln: Perfekte Insta-Stars verderben uns oft die Lust, in den eigenen Spiegel zu schauen. Dabei sieht die Realität anders aus, denn viele Fotos sind mit Software nachbearbeitet.

    Norwegen führt deshalb ab Sommer 2022 ein neues Werbegesetz ein: Retuschierte Fotos sowie Filter müssen markiert sein. Erlaubt bleibt aber, das ganze Foto zu bearbeiten, also heller oder schärfer zu machen. Familienminister Kjell Ropstad: "Werbung dieser Art wird per Logo gekennzeichnet, weil retuschierte Fotos ein verzerrtes Körperbild auslösen. Wir wollen, dass sich Kinder so akzeptieren, wie sie sind."

    Übrigens: Unter dem Hashtag #instavsreality postet u.a. Influencerin Natalie Stommel die Wahrheit hinter den perfekten Instagram-Bildern.