Sportmix
Schlimmer Indy-Crash, Reifen über Zaun geschleudert
Der PS-Klassiker Indy 500 entging nur knapp einer Katastrophe. Ein Reifen flog nach dem Horror-Crash von Kyle Kirkwood in Richtung Zuschauer.
Der amerikanische Rennfahrer Kyle Kirkwood überlebte beim IndyCar-Klassiker Indianapolis 500 einen schweren Crash unverletzt. Sein Bolide überschlug sich, schlitterte auf dem Cockpit über den Asphalt und prallte heftig in der Mauer auf.
Das aus der Formel 1 bekannte Halo, ein Schutzbügel um das Cockpit herum, rettete dem Piloten das Leben.
Er war bei der heiklen Szene 16 Runden vor Schluss aber nicht der einzige, um dessen Gesundheit TV-Zuseher ernsthaft fürchten mussten. Beim Crash löste sich außerdem ein Reifen an seinem Wagen und wurde im hohen Bogen weggeschleudert. Wie im Bild oben im Artikel zu sehen, blickten die Fans auf der Tribüne wenige Meter weit weg entgeistert in die Luft, wo der Reifen nun als gefährliches Geschoss flog.
Der Reifen flog über den Fangzaun hinweg, verfehlte die prall gefüllten Zuschauerränge nur knapp. Die IndyCar-Serie entging hauchdünn einer Katastrophe.
Motorsport-Fans werden sich an die vergangene Formel-1-Saison erinnern, als Alfa-Romeo-Fahrer Guanyu Zhou nach dem Start in Bahrain auf dem Halo über seinem Cockpit über die Strecke schlitterte, über den Reifenstapel hinweg in den Fangzaun wenige Meter vor den Fans geschleudert wurde. Zum Glück blieben in beiden Fällen Fahrer und Zuschauer unverletzt.