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Schnee-Chaos sorgt für Flugausfälle in Europa

Verschiedene Flughäfen in Europa kämpfen mit dem rauen Wetter. Betroffen sind unter anderem Brüssel, Zürich, London, Amsterdam und Lugano.

Heute Redaktion
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Wie die Europäische Organisation zur Sicherung der Luftfahrt (Eurocontrol) am Montagmorgen meldete, sorgen heftige Schneefälle und Vereisungen weiterhin für Probleme mit dem Flugverkehr in Europa.

Montagfrüh wurden mehr als 600 Flüge gestrichen. Besonders stark trifft es Airports in Frankreich, Großbritannien, den Beneluxstaaten und in Deutschland.

Verspätungen in Schwechat

Aufgrund starken Windes müssen die Landungen am Flughafen Wien-Schwechat reguliert werden. Es kann zu "moderaten Verspätungen" kommen. Auf den Airports in London und Brüssel kommt es zu starken, in Nizza zu sehr starken Verzögerungen.

In Amsterdam wurden bis Montagmittag 122 Flüge gestrichen. Ganze Routen werden nicht mehr betrieben. So bleiben alle Flieger auf der Strecke zwischen Hamburg und London-Heathrow auf dem Boden.

Das Schneeräumfahrzeug des Flughafens in Frankfurt musste auf Hochtouren arbeiten. Der Airport dokumentierte das mit einem Video auf Twitter.

Schon am Sonntag Probleme

Der Wintereinbruch hatte schon am Sonntag am Frankfurter Flughafen für Chaos gesorgt. In Erwartung der heftigen Schneefälle seien bis zum späten Nachmittag 330 Flüge gestrichen worden, sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Fraport am Sonntag.

Auch in Großbritannien sorgte der heftigste Schneefall seit knapp fünf Jahren für Probleme im Bahn-, Flug- und Straßenverkehr. Der Wetterdienst gab für Wales und Mittelengland Alarmstufe Orange aus, in anderen Teilen des Landes, darunter in London, galt Alarmstufe gelb.

Der Flughafen der zweitgrößten Stadt Birmingham blieb bis zum frühen Nachmittag geschlossen, auf dem Flughafen Luton nördlich von London waren erst am Nachmittag alle Pisten wieder frei. Die Polizei von Wales und Mittelengland rief Autofahrer auf, ihre Wagen stehen zu lassen, wenn sie können. Wegen liegengebliebener Autos und Unfällen waren mehrere Autobahnen und Straßen gesperrt. Die Krankenhäuser in den zentralenglischen Midlands riefen über Twitter alle Besitzer von Geländefahrzeugen zur Mitnahme ihres Personals auf.

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    Getty Images

    (lu/20min)

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