Schneeberger macht Triumph-Chef Dampf

Krisentreffen am Mittwoch in Wr. Neustadt: Bürgermeister Klaus Schneeberger (VP) forderte von Triumph-Chef Kay Zumkley Klarheit über die Kündigungswelle. Eine Stiftung soll nun abfedern.

Krisentreffen am Mittwoch in Wr. Neustadt: Bürgermeister (VP) forderte von Triumph-Chef Kay Zumkley Klarheit über die Kündigungswelle. Eine Stiftung soll nun abfedern.

Durch die Stilllegung der Näherei in Oberwart im Sommer (Bgld., 210 Beschäftigte) könnten bis zu 170 von 600 Mitarbeiter in der Triumph-Zentrale Wr. Neustadt den Job verlieren. "Es wurde mir versichert, dass so schnell wie möglich die Anzahl definiert wird und dann rasch mit den betroffenen Mitarbeitern Gespräche geführt werden", erklärte Schneeberger nach dem Treffen mit der Wäsche-Chefetage.

Man habe ihm seitens des Unternehmens eine soziale Vorgangsweise zugesichert. Derzeit wird evaluiert, welche Auswirkungen die Stilllegung der Produktion in Oberwart auf Wr. Neustadt hat. Wie für die Mitarbeiter im Burgenland soll aber auch für die betroffene Belegschaft in Wr. Neustadt eine Stiftung eingerichtet werden. Fix: Am 7. und 8. April finden Sozialplanverhandlungen für beide Standorte statt.