Szene

Schnell ermittelt

Auf Ursula Strauss aka Angelika Schnell wartet ein neuer Krimifall.

Heute Redaktion
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Die ORF-Produktion "Schnell ermittelt" (2007) ist eine österreichische Krimi-Serie, die den Fällen der Chefinspektorin Angela Schnell (Ursula Strauss) folgt. Schnell wirkt zwar strikt, ist jedoch sehr empathisch und lässt sich oft emotional auf ihre Fälle ein. Deshalb passiert es häufig, dass sie Parallelen zwischen ihren Ermittlungen und ihrem eigenen Leben zieht.

Schnell stellt sich den Tathergang oft in Tagträumen vor, doch oft kommt es auch vor, dass diese sich mit ihren Gedanken zu anderen Themen vermischen. So zum Beispiel sieht sie sich im Verlauf der Serie ab und zu selbst in der Rolle des Mordopfers. Ihr zur Seite steht Bezirksinspektor Harald Franitschek (Wolf Bachofner), mit dem sie direkt zusammenarbeitet, und zwei Assistenten im Büro. Das Team versteht sich gut und trifft sich oft nach gelösten Fällen und getaner Arbeit bei einem Stand gegenüber der Wiener Urania.

Bei Publikum und Kritikern wurde "Schnell ermittelt" positiv aufgenommen und besonders dafür gelobt, frischen Wind in die Krimi-Landschaft des TV-Programms zu bringen. So zum Beispiel bezeichnete der Standard die Serie als "CSI auf gut Wienerisch".

Zur aktuellen Folge "Alan Richter":

Der Exhäftling Alan Richter wird im nächtlichen Transdanubien brutal überfahren aufgefunden. Angelika (Ursula Strauss) und Franitschek (Wolf Bachofner) beginnen, im dubiosen Raser-Milieu zu ermitteln. Angelika verbündet sich mit einem Insider aus der Szene, und die Klärung des Falls scheint immer näher zu rücken.

Dann jedoch gerät Angelika selbst zwischen die Fronten rivalisierender Raser. Jan (Simon Morzé) hat inzwischen sein Geständnis widerrufen und beschuldigt nun Anna (Lili Epply) des Mordes an Nico Schnabel und Dennis Maida. Es steht Aussage gegen Aussage. (ppstv)