Rede an die Nation

Schock-Aussage! Putin droht jetzt mit "Atomkrieg"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag seine Rede an die Nation gehalten und dabei ganz offen mit einem "Nuklearkonflikt" gedroht.

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    Der russische Präsident Wladimir Putin hielt am Donnerstag (29. Februar 2024) eine Rede zur Lage der Nation
    Der russische Präsident Wladimir Putin hielt am Donnerstag (29. Februar 2024) eine Rede zur Lage der Nation
    REUTERS

    Rund zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl in Russland hat Präsident Wladimir Putin am Donnerstag seine alljährliche Rede zur Lage der Nation gehalten. Putin hatte ab zehn Uhr in einem Kongresszentrum nahe des Roten Platzes in Moskau gesprochen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte zuvor erklärt, Putin werde die Rede "persönlich" verfassen, jedoch keine Angaben zu deren Inhalt gemacht.

    Aggressive Ansage

    Überraschend war bei der Rede an die Nation Putins deutliche und aggressive Ansage an den Westen - und eine direkte Replik auf Emmanuel Macrons Vorstoß, Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Putin machte deutlich, dass er in so einem Fall gewillt sei, die Lage eskalieren zu lassen und auf Nato-Gebiet zu schießen, auch in nuklearen Dimensionen.

    Das hätte freilich die Zerstörung der Welt zur Folge, so Putin, der genau wissen dürfte, dass ein Einsatz von Nuklearwaffen taktisch und stufenweise ablaufen würde.

    Nukleare Drohungen

    Der Russland-Analyst der "Welt" kommentierte sinngemäß: Nuklare Drohungen aus Russland höre man im 5-Minuten-Takt, vor allem aus dem Mund "von Putins Propaganda-Marionette" Dimitri Medwedew. Wenn allerdings Putin diese Drohungen nun ausspricht, sei dies insofern neu, als er sich damit und wohl auf Anraten Chinas deutlich zurückgehalten hatte.

    Putins pauschalen Drohungen in Richtung Westen sind im Zusammenhang mit den Mitte März anstehenden Wahlen zu sehen. Sie sind entsprechend propagandistisch aufgeladen und sollen Angst machen.

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      Wiener Linien / Manfred Helmer
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