Haustiere

Bitte? Behörde möchte vermittelte Welpen einschläfern

Die Behörden Norwegens stellen sich stur. 13 französische Bulldoggen-Welpen wurden von den Besitzern wieder beschlagnahmt, weil sie aus Polen kamen. 

Christine Kaltenecker
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13 französische Bulldoggen Welpen sollen eingeschläfert werden, weil sie aus Polen kommen.
13 französische Bulldoggen Welpen sollen eingeschläfert werden, weil sie aus Polen kommen.
Getty Images/iStockphoto

13 französische Bulldoggen-Welpen die allesamt bereits glücklich bei ihren Besitzern waren, wurden von der norwegischen Behörde für Lebensmittelsicherheit beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Den jungen Hunden droht nun sogar die Einschläferung, da sie angeblich ohne vollständiger Gesundheitszeugnisse von Polen eingeführt wurden.

Hunde waren gesund

Die Begründung sei Angst vor übertragbarer Krankheiten einschließlich Tollwut. Zwischenzeitlich wurden aber alle 13 Hundebesitzer eingehend nach der Herkunft der Bulldoggen-Babys befragt und festgestellt, dass die Hundewelpen von einem seriösen polnischen Züchter zu stammen scheinen, der alle Vorschriften eingehalten habe und die Welpen einen sehr guten Gesundheitszustand aufweisen.

Rechtsstreit

Neun der 13 Tierhalter gehen jetzt aufs Ganze und klagen um ihr Recht und um die Rückgabe ihrer Vierbeiner, da es auch durchaus sein kann, dass die Hunde wieder nach Polen zurück gebracht werden, es sich aber aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.

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