Großer Schock zum Wochenstart! Pia (31, Name von der Redaktion geändert) ging Montagfrüh schlaftrunken in ihr Bad, als sie vor Schreck erstarrte. Sie wollte gerade die Tür hinter sich zudrücken, als sie im Augenwinkel eine Schlange auf den Fliesen sah.
Pia, sie lebt in Donnerskirchen (Burgenland, Bezirk Eisenstadt-Umgebung), rief sofort ihren Partner (39) zu Hilfe.
Es begann die "Jagd" im Badezimmer. 45 Minuten dauerte es, bis das kriechende Reptil eingefangen werden konnte. "Wir hatten Sorge, dass sie hinter die Waschmaschine kriecht, da der Kammerjäger dort Mäuseköder platziert hatte", sagt Pia zu "Heute". Die beiden sperrten die Schlange schließlich in einen Plastikbehälter.
Bald war klar: Bei dem Reptil handelt es sich um eine Ringelnatter, es ist noch ein Jungtier. Diese Schlangen leben meist in der Nähe von Gewässern und ernähren sich überwiegend von Amphibien. Im Schnitt werden sie etwa 70 Zentimeter lang.
Die Burgenländerin vermutet im "Heute"-Talk, dass die Natter mit dem Kaminholz ins Haus gekommen war: "Kein Wunder, dass bei den Raumtemperaturen wieder aus der Winterstarre erwacht ist."
Das Paar überprüfte, ob die Schlange Verletzungen erlitten hatte und brachte sie anschließend zu einem nahegelegenen Feld, um sie freizulassen.
