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Schock im Finale: Chelsea-Star musste beatmet werden

Im FA-Cup-Finale (1:2) erlebte Chelsea einen späten Schock-Moment. Pedro hatte beatmet werden müssen. 

Markus Weber
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Pedro musste auf dem Feld beatmet werden.
Pedro musste auf dem Feld beatmet werden.
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Der spanische Angreifer der "Blues" hatte in der Nachspielzeit versucht, einen Ball im Strafraum von Gegner Arsenal London noch vor der Toroutlinie zu erwischen. Dabei war der 33-Jährige auf die linke Schulter geflogen. 

Der Offensivspieler scheint sich schwerer verletzt zu haben. Pedro war mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen geblieben, sofort waren Betreuer herbeigeeilt. 

Der Spanier musste minutenlang behandelt werden. Die Betreuer drückten ihm auch eine Sauerstoff-Maske über Mund und Nase, beatmeten ihn, bevor der Chelsea-Kicker, der die Londoner nach dem Saisonende verlassen muss, vom Platz getragen wurde. 

Einer ersten Diagnose zufolge dürfte sich Pedro die Schulter ausgekugelt haben. Weitere Untersuchungen folgen noch. 

Die "Blues", die bereits fünf Mal gewechselt hatten, mussten nach der gelb-roten Karte gegen Mateo Kovacic (73.) die Partie samt zehnminütiger Nachspielzeit zu Neunt beenden. So gelang der Ausgleich gegen die "Gunners" nicht mehr. 

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