Österreich

Schreck in AUA-Flieger: Pilot legte Notlandung hin

Heute Redaktion
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In einer solchen Turboprop-Kabine kam es zum Druckabfall (unten der Schadensbericht des Flugportals avherald.com)
In einer solchen Turboprop-Kabine kam es zum Druckabfall (unten der Schadensbericht des Flugportals avherald.com)
Bild: Screenshot

Wegen eines plötzlichen Druckabfalls in der Kabine entschied sich der Pilot für die Rückkehr nach Wien-Schwechat. Verletzt wurde niemand, die Passagiere wurden umgebucht.

Bange Minuten für AUA-Passagiere auf dem Flug OE-LGP von Wien nach Leipzig: Wegen eines plötzlichen Druckabfalls in der Kabine entschied sich der Pilot für die sofortige Rückkehr nach Schwechat.

Kurz nach dem Start der Turboprop-Maschine (Typ Havilland Dash 8-400) am vergangenen Mittwoch, 18. Oktober, stellte die Crew fest, dass der Druckausgleich in der Kabine nicht ordnungsgemäß funktionierte. Der Pilot leitete sofort eine Notlandung ein, rund 30 Minuten nach dem Start setzte der Flieger in Schwechat wieder sicher auf.

Defektes Ventil

Die AUA bestätigte gegenüber dem Flugportal "avherald.com" den Zwischenfall in der Luft. Vermutet wird, dass ein defektes Ventil für die Druckprobleme an Bord sorgte. Die Fluggäste wurden nach der Landung auf einen anderen Flieger umgebucht.

Am Sonntag kam es zu einem Reifenschaden bei einem weiteren AUA-Flieger. Ein ÖVP-Nationalrat erlebte die Situation an Bord, postete seinen Unmut auf Facebook - jetzt wird er dafür kritisiert, mehr dazu hier.

(Red)