Fussball
Schockierende Zahlen: 481 Millionen Minus bei Barcelona
Schockierende Zahlen beim FC Barcelona. Der Klub machte letzte Saison ein Minus von 481 Millionen Euro.
Die neue Führung des FC Barcelona hat die frühere Chefetage des Traditionsklubs unter Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu für die desolate Finanzlage verantwortlich gemacht.
"Sie haben Spieler verpflichtet, obwohl sie wussten, dass sie sie nicht bezahlen konnten", klagte der Generaldirektor Ferran Reverer am Mittwoch bei der Vorlage des Geschäftsberichts für das Haushaltsjahr 2020/21.
Demnach machte der Klub, der den Mitgliedern gehört, einen Verlust von 481 Millionen Euro, weil die Einnahmen eingebrochen seien, während es nicht gelungen sei, die Ausgaben zu deckeln.
Es werde fünf Jahre dauern, den Klub finanziell zu sanieren, sagte Reverer. Das könnte auch schlechte Nachrichten für ÖFB-Legionär und Rapid-Leihgabe Yusuf Demir bedeuten. Um zehn Millionen könnten die Katalanen den 18-Jährigen fest verpflichten. Es könnte durchaus passieren, dass Demir den Sparmaßnahmen zum Opfer fällt.
"Darüber mache ich mir keinen Kopf", erklärt Demir im Rahmen des ÖFB-Teamcamps.
