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Schon mehr als 20.000 Tote in den USA

Heute Redaktion
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Die USA sind das Land mit den meisten Corona-Todesfällen weltweit. Laut Angaben der Johns-Hopkins-Universität starben mindestens 20.071 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus. Bisher hatte Italien die meisten Todesfälle (19.468) verzeichnet.

Die USA haben in absoluten Zahlen weltweit die meisten Toten durch die Corona-Epidemie zu verzeichnen - und somit Italien überholt. Das geht aus Zahlen der amerikanischen Universität Johns Hopkins vom frühen Samstagabend hervor.

2.000 Tote in nur 24 Stunden

In den Vereinigten Staaten starben demnach mehr als 20.000 Menschen in Folge der Corona-Pandemie, in Italien wurden 19.468 Tote registriert. Das südeuropäische Land hatte bislang bei der Gesamtzahl der Toten international an erster Stelle gelegen.

Die Daten ändern sich allerdings rasant: Verschiebungen, welches Land in der Corona-Krise traurige Zahlen-Rekorde bricht, unterliegen somit einigen Schwankungen.

Erstmals wurden bis Freitagabend binnen 24 Stunden in den USA mehr als 2.000 Tote registriert. Dabei handelt es sich um den höchsten Anstieg an verzeichneten Toten binnen eines Tages in einem Land seit Beginn der globalen Pandemie.

Schulen in New York bis September geschlossen

In den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, gibt es auch deutlich mehr bestätigte Infektionen mit dem Virus als in jedem anderen Staat der Welt: Laut der US-Universität sind es bereits mehr als eine halbe Million Infektionen. Dies liegt aber auch daran, dass in den Vereinigten Staaten deutlich mehr getestet wird als in anderen Ländern.

In der am schwersten betroffenen US-Stadt New York, in der 5.820 Menschen starben, ordnete Bürgermeister Bill de Blasio an, die Schulen bis Juni und damit angesichts der dann beginnenden Sommerferien bis September geschlossen zu halten. Dies betrifft rund 1,1 Millionen Schüler.