Kärnten

"Schon weiß im Gesicht" – Kinder aus Seenot gerettet

Am Dienstag zog ein schweres Unwetter über Teile Österreichs hinweg. In Kärnten standen die Blaulichtorganisationen im Dauereinsatz. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Wasserrettung konnte in letzter Sekunde einschreiten.
Die Wasserrettung konnte in letzter Sekunde einschreiten.
Wasserrettung Faakersee

Am Dienstag sorgten Sturmböen für ein regelrechtes Unwetterchaos in Kärnten. Brenzlig wurde es etwa am Faaker See, wo eine Schülergruppe während eines Kajak-Ausfluges vom aufziehendem Unwetter überrascht wurde. Die insgesamt zwölf Schulkinder im Alter von zwölf bis 13 Jahre konnten "in letzter Sekunde" gerettet werden, wie die Wasserrettung Faakersee mitteilte. 

Herbert Sternig von der Wasserrettung erklärt gegenüber dem ORF Kärnten, dass die Kinder bei der Rettung schon sehr panisch und teilweise weiß im Gesicht gewesen seien. Die Rettung erfolgte tatsächlich im letzten Moment, denn die Kinder wurden unter Starkregen, Sturmböen und Hagelschauern ins Egger Strandbad in Sicherheit gebracht.

Sturmschäden in Feldkirchen 

Wie die Polizei am Abend in einer Aussendung zudem mitteilte, zerstörten am Nachmittag enorm starke Böen große Teile eines Waldes in Oberglan (Bezirk Feldkirchen). Auf Grund umgestürzter Bäume waren die Ossiacher Tauernstraße (L47) sowie eine dort befindliche Gemeindestraße bis ca. 17:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Vor Ort standen die Freiwilligen Feuerwehren Glanhofen und Radweg mit vier Fahrzeugen und insgesamt 40 Personen im Aufräumeinsatz.

Etwa zu diesem Zeitpunkt lenkte eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirchen ihren Pkw von der Ossiacher Tauernstraße kommend auf einem Nebenweg in Richtung Tramoitschig. In einem dort befindlichen Waldstück fiel ein auf Grund der Windböen umstürzender Baum auf die Motorhaube des Pkw. Die 54-jährige blieb bei dem Vorfall unverletzt. Das Fahrzeug der Frau wurde stark beschädigt.

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