Österreich

Schönbrunn: Parkplatz wird doch kleiner

Heute Redaktion
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Bild: Wehdorn Architekten

Der Busparkplatz vor dem Schloss Schönbrunn sorgt für hitzige Diskussionen in Hietzing: Der Bezirk wünscht sich weniger Pärkplätze und keine "Betonwüste". Nun gibt es eine mögliche Einigung bei den Gesprächen.

Der Busparkplatz vor dem Schloss Schönbrunn sorgt für hitzige Diskussionen in Hietzing: Der Bezirk wünscht sich weniger Pärkplätze und keine "Betonwüste". Nun gibt es eine mögliche Einigung bei den Gesprächen.
Geplant sind laut der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft (SBK) rund 230 Pkw-Stellplätze und 72 Busplätze auf dem Areal des ehemaligen Sportzentrums. Die Pläne stießen dem Bezirk sauer auf, denn diese wurden als "Betonwüste" bezeichnet. Die Bezirksvorstehung legte sogar einen Alternativplan vor. 

Weniger Stellplätze
Hietzing setzte sich nun mit der SBK an einen runden Tisch und dürften einen Kompromiss gefunden haben: Die Busparkplätze sollen auf unter 60 gesenkt werden. "Unsere Forderung ist, dass nicht alles mit Fahrzeugen vollgestellt wird. Der Vorplatz von unserem Weltkulturerbe Nummer eins sollte nicht ein Touristenparklpatz sein, sondern hier sollte ein adäquate Lösung gefunden werden. Niemand will durch eine Parkplatzwüste nach Schönbrunn gehen", so Bezirksvorsteherin Silke Kobald (VP) zu "Heute". Der Bezirk wünsche sich auch einen kleinen Park, doch wahrscheinlicher scheint, dass es mehr Bäume geben wird.