Politik

Schüler müssen in der Klasse keine Maske mehr tragen

Am Dienstag fällt die Maskenpflicht in den heimischen Schulen. Am Montag werden die Lehrer ihre Schüler über die neue Regelung informieren.

Rene Findenig
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Maske in der Klasse: Sie fällt bereits am Dienstag.
Maske in der Klasse: Sie fällt bereits am Dienstag.
apa/picturedesk (Symbolfoto)

Ab Dienstag wird es im Unterricht keine Maskenpflicht mehr geben, wenn Schüler sich auf ihren Sitzplätzen befinden. Das bestätigte Bildungsminister Heinz Faßmann in einer Aussendung. Maskenpflicht gilt allerdings weiter im gesamten Schulgebäude mit Ausnahme des Sitzplatzes. Damit stimmen die Regelungen der Volksschulen mit jenen der Sekundarstufe ab zehn Jahren überein. Freiwillig könne die Maske natürlich auch weiter am Sitzplatz getragen werden, wird versichert.

Die neue Schulregelung wird vom Bildungsministerium mit der Gastronomie-Regelung verglichen: Auch dort muss man (teils) negativ getestet sein und dürfe die Maske am Sitzplatz anlegen, beim Aufstehen und Herumgehen muss sie aber getragen werden. Auch weitere Lockerungen für Schulen kommen. Kooperationen wie die "Leseoma" oder die "Zahnfee" sind wieder möglich, Sport darf mit Sicherheitsabstand im Turnsaal stattfinden, ebenso Singen und Blasmusik-Unterricht.

"Das weiß ich als Vater von zwei Schulkindern"

"Die Schülerinnen und Schüler testen sich weiterhin dreimal in der Woche und sind damit die meistgetestete Bevölkerungsgruppe. Sie haben im Homeschooling, im Schichtbetrieb und beim Testen viel Geduld bewiesen. Jetzt haben sie sich diesen Schritt der Erleichterung zum Abschluss eines harten Schuljahres verdient", so Faßmann in seiner Aussendung. Außerdem wird darauf verwiesen, dass seit zwei Wochen keine Klasse mehr wegen eines Clusters geschlossen werden musste.

Das Schuljahr habe Kindern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern viel abverlangt, "das weiß ich als Vater von zwei Schulkindern", sagt auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, "als Arzt und Gesundheitsminister ist mir die Sicherheit in der Schule sehr wichtig. Die aktuell sehr erfreulichen Zahlen machen schon vor den Ferien Lockerungen für die Schülerinnen und Schüler möglich". 

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