Salzburg

Schüsse bei Masseschlägerei vor Salzburger Disco

In Salzburg kam es in der Silvesternacht vor Lokalen zu mehreren gefährlichen Auseinandersetzungen. Brenzlige Szenen gab es auch am Gaisberg.

Leo Stempfl
Die Salzburger Polizei musste zu einer Massenschlägerei anrücken. (Symbolbild)
Die Salzburger Polizei musste zu einer Massenschlägerei anrücken. (Symbolbild)
Getty Images

Das neue Jahr startete in Salzburg mit brenzligen Szenen. Gegen 1.25 Uhr kam es vor einem Lokal am ehemaligen Airportcenter zu einer Massenschlägerei mit 20 bis 30 Beteiligten. Im Zuge dessen schoss ein Security Mitarbeiter mehrmals mit einer Schreckschusspistole in die Luft.

Zwei der am Raufhandel beteiligten Personen wurden nach ersten Ermittlungen im Zuge des Raufhandels unbestimmten Grades verletzt. Gegen den 38-jährigen Rumänischen Security Mitarbeiter wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und zwei Schreckschusspistolen samt Magazine sichergestellt. Am Tatort konnten gesamt 6 Patronenhülsen aufgefunden werden. Der Staatsanwaltschaft Salzburg wird berichtet.

Brand am Hausberg

Heiß her ging es auch in einer Flachgauer Bar, wo zwei Jugendliche mit einem Mitarbeiter und dem Lokalbesitzer in Streit gerieten. Im Zuge der Auseinandersetzung zog angeblich ein 16-jähriger Einheimischer ein Klappmesser und bedrohte damit einen Mitarbeiter der Bar. Es kam zu einem Handgemenge im Zuge dessen der 49-Jährige Inhaber der Bar und ein Jugendlicher zu Boden gerissen und leicht verletzt wurden. Nach Abschluss der Erhebungen wird der Staatsanwaltschaft Salzburg berichtet.

Schon kurz vor 20 Uhr geriet an der Westseite der Gaisbergspitze aus noch ungeklärter Ursache Gestrüpp in Brand. Der Brand konnte sich aufgrund der Trockenheit schnell über eine große Fläche ausbreiten. Der Berufsfeuerwehr Salzburg, welche mit vier Fahrzeugen und 18 Mann im Einsatz stand, gelang es ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Bäume zu verhindern und den Flächenbrand rasch zu löschen.

Bei der anschließenden Begehung der Brandstellen konnten mehrere Überreste von pyrotechnischen Gegenständen aufgefunden werden. Der Staatsanwaltschaft Salzburg wird nach Abschluss der Erhebungen berichtet.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk
    Mehr zum Thema