Welt

Schüsse in Shoppingmeile – ein Toter und drei Verletzte

In Texas (USA) kam es in einem Einkaufszentrum zu Schüssen. Ein Mensch starb, drei weitere wurden verletzt. Der mutmaßliche Schütze ist in Haft.

Eine Schießerei in einem Einkaufszentrum in Texas hat mindestens einer Person das Leben gekostet. 
Eine Schießerei in einem Einkaufszentrum in Texas hat mindestens einer Person das Leben gekostet. 
REUTERS

Bei Schüssen in einem Einkaufszentrum in der US-Stadt El Paso im Bundesstaat Texas ist mindestens ein Mensch getötet worden, drei weitere wurden verletzt. Ein mutmaßlicher Schütze sei von der Polizei festgenommen worden, ein weiterer sei zunächst auf der Flucht gewesen, berichtete die Zeitung "El Paso Times" unter Berufung auf die örtliche Polizei. Zwei der Verletzten waren dem Bericht zufolge in kritischem Zustand.

Die Cielo Vista Mall, der Ort des Angriffs, liegt nur wenige Meter entfernt des Walmarts, wo 2019 ein weißer rechtsextremer Mann rund 23 Menschen erschossen hat und Dutzend weitere verletzt hatte. Im Nachhinein bekannte sich dieser zum Hassverbrechen.

1/9
Gehe zur Galerie
    Bei Schüssen in einem Einkaufszentrum in der US-Stadt El Paso im Bundesstaat Texas ist mindestens ein Mensch getötet worden, drei weitere wurden verletzt.
    Bei Schüssen in einem Einkaufszentrum in der US-Stadt El Paso im Bundesstaat Texas ist mindestens ein Mensch getötet worden, drei weitere wurden verletzt.
    REUTERS

    Waffengesetze erneut Thema

    Erst am Montag hatte ein Schütze auf dem Campus der Michigan State University das Feuer auf Unbeteiligte eröffnet. Drei Studierende wurden dabei getötet, fünf weitere Menschen wurden verletzt. Der Schütze erschoss sich nach der Tat selbst, als er von der Polizei gestellt wurde. Das Motiv des Täters ist noch unklar. US-Präsident Joe Biden hatte nach dem Vorfall den Kongress erneut zur Verabschiedung schärferer Waffengesetze aufgerufen.

    In den USA kommt es immer wieder zu Angriffen mit Schusswaffen auf Unbeteiligte. Der Webseite Gun Violence Archive zufolge sind bei derartigen Taten in diesem Jahr bereits mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen.

    1/56
    Gehe zur Galerie
      <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
      04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
      REUTERS