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Schüsse vor kroatischem Regierungsgebäude

In Zagreb wurde am Montag ein Polizist vor dem Regierungsgebäude angeschossen. Der mutmaßliche Schütze wurde wenig später tot aufgefunden.

Michael Rauhofer-Redl
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    Am Montag kam es in Zagreb zu einem Schusswaffengebrauch vor dem Regierungsgebäude.
    Am Montag kam es in Zagreb zu einem Schusswaffengebrauch vor dem Regierungsgebäude.
    picturedesk.com

    Die Hintergründe zu jener Bluttat, die sich am Montagmorgen in Kroatien abgespielt hat, sind noch völlig unklar. In den Morgenstunden wurde ein Polizeibeamter vor dem Regierungsgebäude, mutmaßlich mit einem Sturmgewehr, niedergeschossen. Wenig später wurde der Schütze auf der Flucht tot aufgefunden, laut Polizeiberichten beginger der Mann Selbstmord. 

    Augenzugen berichten, dass der Mann gegen 8.00 Uhr zu Fuß auf den zentralen Markusplatz kam. Dort befindet sich neben dem Parlament auch das Regierungsgebäude. Am Eingang des Regierungsgebäudes eröffnete der mutmaßliche Schütze dann das Feuer auf den Polizeibeamten. 

    Beamter in stabilem Zustand

    Der Täter soll auch in Richtung Parlament geschossen haben, ehe er die Flucht ergriff. Rund eine Stunde später vermeldete die Polizei, dass ein Mann, auf den die Täterbeschreibung zutraf, zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt tot aufgefunden worden sei. 

    Beim Beamten, der Berichten zufolge mit einer Kalaschnikow niedergestreckt wurde, handelt es sich um einen 31-jährigen Mann. Er erlitt Schusswunden am Arm und am Oberkörper und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Er soll sich in stabilem Zustand befinden. 

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