Österreich

Schuh erkennt Hindernis: Erfinder tüfteln daran

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Die HTL-Absolventen Kevin Pajestka (22) und Markus Raffer (25) aus Hautzendorf (Mistelbach) tüfteln an einem "sehenden Schuh". Er kann Hindernisse erkennen und Sehbehinderte akustisch oder durch Vibration davor warnen. Wiener Berufsfeuerwehr und Bundesheer interessiert.

Die HTL-Absolventen Kevin Pajestka (22) und Markus Raffer (25) aus Hautzendorf (Mistelbach) tüfteln an einem "sehenden Schuh". Er kann Hindernisse erkennen und Sehbehinderte akustisch oder durch Vibration davor warnen. Wiener Berufsfeuerwehr und Bundesheer interessiert.

Das junge Startup-Team schaffte bereits einen Innovationspreis, was fehlt, sind Investoren. Rund 350.000 Euro wären nötig, um den Prototypen zur endgültigen Marktreife zu bringen. Interesse am "Blindenschuh" haben nicht nur Behindertenorganisationen. Pajestka: "Die Wiener Berufsfeuerwehr und das Bundesheer können sich einen Einsatz bei Rauch oder Nebel vorstellen."

Heini Staudinger hilft

Der will die beiden Erfinder unterstützen. Der Schuhrebell wurde einer breiten Öffentlichkeit durch seinen Streit mit der Finanzmarktaufsicht bekannt. Grund war ein offenbar illegitimes Finanzierungsinstrument, ein Crowdfunding-Modell. Staudinger erhält damit seit Jahren dutzende Arbeitsplätze in der schwierigen Region Waldviertel.