Österreich

Schüler fordern ein "Buddysystem" für Flüchtlinge

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

10.131 Personen (8.217 Schüler, 531 Lehrer, 731 Eltern und 652 andere) befragte die Schülerunion zur Situation von Flüchtlingen in der Schule. Ergebnis: 72 Prozent sind für ein "Buddysystem", bei dem Schüler Flüchtlingen freiwillig bei Hausaufgaben und Co. helfen.

10.131 Personen (8.217 Schüler, 531 Lehrer, 731 Eltern und 652 andere) befragte die Schülerunion zur Situation von Flüchtlingen in der Schule. Ergebnis: 72 Prozent sind für ein "Buddysystem", bei dem Schüler Flüchtlingen freiwillig bei Hausaufgaben und Co. helfen.
Die Schülerunion fordert die Umsetzung, und: "Es sollte im Zeugnis vermerkt werden, wenn sich Schüler als Buddys engagieren", so Felix Suttner von der Schülerunion.

"Spannend ist, dass sich jeder zweite Lehrer nicht ausreichend auf die Situation vorbereitet fühlt", sagt Schülerunion-Obmann Ebrahim Radwan.

46 Prozent der Befragten (50 Prozent der Lehrer) sind für mehr Lehrerausbildung.

Weitere Forderungen der Schülerunion: Fortbildungen für Lehrer im Umgang mit Flüchtlingen, Gemeinschaftsunterricht, Vorbereitungsklassen und mehr Sozialarbeiter. Alle Infos: vie-lfalt.at