Österreich

Schüler tappte in miese Abo-Falle

Heute Redaktion
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Bild: Anita Lang

Lukas L. (15) wartete in Gerasdorf bei Wien auf die Lieferung eines Geschirrspülers, unterschrieb aber ein Jahres-Abo für eine Zeitschrift. Seine Mutter (43) schäumt: "Unfassbar, das ist fast kriminell."

Lukas L. (15) wartete in Gerasdorf bei Wien auf die Lieferung eines Geschirrspülers, unterschrieb aber ein Jahres-Abo für eine Zeitschrift. Seine Mutter (43) schäumt: "Unfassbar, das ist fast kriminell."

Um 9 Uhr morgens läutete es an der Haustüre – schlaftrunken dachte Lukas L. (Name geändert) an die von seiner Mutter angekündigte Lieferung der Spülmaschine. Ein freundlicher Herr ließ ihn ein Schrifstück unterzeichnen. Als der Mann merkte, dass Lukas L. noch minderjährig war, meinte er: "Dann nehmen wir einfach die Daten deines Vaters."

Lukas unterschrieb und bemerkte erst später, dass er ein Ein-Jahres-Abo abgeschlossen hatte. Seine Mutter (43) fassungslos: "Der Abo-Verkäufer hat die Unwissenheit meines Sohnes ausgenützt. Der Medienvertrieb ist für diese Vorgehensweise bekannt. In den Ferien versuchen jetzt viele Keiler blauäugige Schüler zu überlisten."