Österreich

Schülerfreifahrt: Bund sagt Unternehmen Geld zu

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Seit Juli hat ein Teil der 280 Betriebe in NÖ und dem Burgenland kein Geld für Schülertransporte erhalten. Am Freitag versprach das Finanzministerium endlich, zu zahlen.

Viele Schulen sind an kein reguläres Öffi-Netz angebunden. Den Transport der Schüler übernehmen das private Anbieter. Die haben aber zum Teil seit Juli kein Geld gesehen, die Transporte standen vor dem aus.

Einer der betroffenen Unternehmer ist Christian Knoll aus Kaltenleutgeben (NÖ) bei Wien. In "Heute" schilderte er die Probleme, die die ausstehenden Zahlungen vom Bund seiner kleinen Firma bereiten. Würde er bis November kein Geld erhalten, müsste er die Transporte einstellen. Und mit ihm viele weitere Unternehmen. Auslöser des Dilemmas: Das Finanzministerium hatte bis zuletzt kein grünes Licht für die Auszahlung an die Schultransport-Betriebe gegeben.

Endlich grünes Licht von Finanzministerium

Am Freitag war es jetzt endlich so weit! In einer Aussendung heißt es: "Das Bundesministerium für Finanzen bestätigt heute, dass die notwendigen finanziellen Mittel für die Beförderungen von Schülern und Lehrlingen zur Verfügung gestellt werden – so wie das auch in der Vergangenheit stets der Fall war. Die betroffenen Unternehmen, die für die Schultransporte zur Verfügung stehen, werden demnächst Vorschüsse erhalten, um reibungslose Fahrten garantieren zu können."

(ck)