Österreich

Schülergruppe schändet 100 Villacher Gräber

Heute Redaktion
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Bild: dpa/Symbolbild

Anfang September fanden verstörte Besucher den Villacher Zentralfriedhof verwüstet vor. 100 Gräber und ein Brunnen waren über Nacht zerstört worden. Nun gelang der Polizei, die Verantwortlichen auszuforschen: Sechs Jugendliche, die Jüngste erst 13, schändeten die letzten Ruhestätten und verursachten einen enormen Schaden.

Noch steht nicht fest, wie hoch der Sachschaden wirklich ist. Die Gruppe hat 100 Gräber, den Friedhofsbrunnen sowie eine Arbeitsmaschine auf dem Gewissen. Rechnet man die Kosten zusammen, kommt eine enorme Summe heraus, so die Zuständigen. Noch wird gerechnet, um wieviel Geld es sich wirklich handelt.

Bei den verantwortungslosen Rowdies, die dieses Bild der Zerstörung hinterließen, handelt es sich um drei Schülerinnen (13, 14 und 15 Jahre) sowie drei Burschen (17 bzw. 18 Jahre).

Laut Polizei schlugen die Jugendlichen mit Eisenstangen auf die Grabstätten ein. Zudem wurden Engel von den Gräbern genommen und anschließend zertrümmert.

APA/red.