Oberösterreich

Schulstart in OÖ ging ohne Probleme über die Bühne

Schulstart unter Corona-Bedingungen für 193.300 Schülerinnen und Schüler in Oberösterreich. Und zum Start gab es gleich einen Test.

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Gleich zum Schulstart gab es an den Schulen einen Test, allerdings einen Coronatest.
Gleich zum Schulstart gab es an den Schulen einen Test, allerdings einen Coronatest.
Bildungsministerium/Martin Lusser

Nach Wochen und Monaten konnten am Montag wieder 193.300 Schülerinnen und Schüler in die Schule. Wobei nicht alle im Präsenzunterricht waren. Denn wegen der Corona-Pandemie wurden ab der fünften Schulstufe die Klassen aufgeteilt, so dass nur die Hälfte in den Schulen anwesend war. Die eine Gruppe hat Montag und Dienstag Schule, die andere Mittwoch und Donnerstag. Wer daheim ist, nimmt per Videoschaltung am Unterricht teil, oder macht Hausübungen.

Nur in den Volksschulen werden alle Kinder (62.600) gemeinsam unterrichtet. Auch hier wird getestet, allerdings können das die Eltern übernehmen.

Test zum Schulstart

Für all jene, die am Montag in die Schule durften, begann der Tag gleich mit einem Test. Denn alle Kinder mussten einen Corona-Test machen. Wer dies nicht machte, weil die Eltern dagegen sind, der durfte nicht in die Schule kommen. Wieviele Kinder am ersten Tag positiv getestet wurden, konnte die Bildungsdirektion noch nicht sagen. Erst Mitte der Woche, wenn auch die zweite Gruppe der Kinder getestet sein wird, soll es Zahlen geben.

Die Zahl der Test-Verweigerer ist nach ersten Schätzungen sehr gering.

Mehr Briten-Mutationen

Unterdessen steigt die Zahl der Verdachtsfälle im Bezug auf die britische Mutation des Corona-Virus weiter an. 655 Verdachtsfälle gibt es aktuell in Oberösterreich, allerdings sind erst 13 bestätigt. Auffallend ist, dass es vor allem im Bezirk Wels-Land (104), Vöcklabruck (81) und in der Stadt Wels (77) viele Verdachtsfälle gibt.

Der Krisenstab des Landes Oberösterreich hat dafür eine interessante Erklärung: "Der Grund für die regionale Ungleichverteilung liegt am Standort des Labors. Das Krankenhaus Wels-Grieskirchen war mit dem Salzkammergutklinikum eines der ersten, das mit dem Screening auf Verdachtsfälle begonnen hat. Daher finden sich in diesen Bezirken bzw. in deren Umkreis vermehrt Fälle", heißt es dazu auf Anfrage von "Heute".

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