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Schumi-Bruder fast in Todesflieger gesessen

Heute Redaktion
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Bild: EPA/Imago

Nach dem Absturz des Germanwings-Fluges "4U9525" kommen immer mehr Details ans Licht. Nun wurde bekannt, dass der Stiefbruder von Michael Schumacher beinahe in der Unglücksmaschine gesessen wäre.

kommen immer mehr Details ans Licht. Nun wurde bekannt, dass der Stiefbruder von Michael Schumacher beinahe in der Unglücksmaschine gesessen wäre.

Der Tod von Sebastian Stahl, der auch den Spitznamen "Schumi III" trägt, wäre der nächste schwere Schicksalsschlag   gewesen. Nach Informationen des "Kölner Express" stand Stahl auf der Passagierliste der Unglücksmaschine. Er hielt sich wegen einem Werbedreh in Barcelona auf und entschied sich aufgrund von Wetterkapriolen schon früher den Weg in die Heimat anzutreten.

"Ja, ich lebe. Ich bin schon 24 Stunden vorher mit derselben Germanwings-Maschine von Barcelona nach Köln geflogen" sagte der Sohn der Lebensgefährtin von Michael Schumachers Vater der Zeitung. Am Sonntag vor dem Absturz herrschte strömender Regen in der spanischen Hafenstadt, Stahl reiste früher ab.

"Weil am Sonntag in Barcelona strömender Regen war, haben wir überlegt, einen Tag zu verlängern und am nächsten Tag zu drehen", so der Motorsportler. "Dann hätte ich umgebucht und wohl in der Unglücksmaschine gesessen. Zum Glück war die Strecke nicht mehr gemietet."