Raub geklärt

Schuss in Wien! Polizei fasst vier Casino-Räuber

Ein Casino-Wächter hatte es im April 2023 mit mehreren Räubern aufgenommen und einen Schuss abgefeuert. Die Täter flohen – nun klickten Handschellen.

Andre Wilding
Schuss in Wien! Polizei fasst vier Casino-Räuber
Die Polizei konnte mehrere Tatverdächtige festnehmen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com (Symbolbild)

Wie "Heute" berichtete, ereignete sich am 17. April 2023 ein versuchter schwerer Raub in einem Casino in Wien-Favoriten. Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter gab im Zuge des versuchten schweren Raubes einen Schuss in die Luft ab, woraufhin die vier unbekannten Täter, die ebenfalls bewaffnet waren, flüchteten.

Das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Raub, nahm daraufhin umfassende Ermittlungen auf. Im Juli 2023 wurde der erste Tatverdächtige, ein 23-jähriger Österreicher, in Wien ausgeforscht und mit Unterstützung der Direktion Spezialeinheiten/ Einsatzkommando Cobra festgenommen.

Alle Täter ausgeforscht

Serbische Zielfahnder nahmen im Zusammenarbeit mit Ermittlern des Bundeskriminalamtes im August 2023 zwei weitere Tatverdächtige, einen 25-jährigen Österreicher und einen 25-jährigen Bosnier, aufgrund eines vorliegenden europäischen Haftbefehls in Serbien fest. Die beiden Männer wurden vor kurzem nach Österreich ausgeliefert.

Der letzte Tatverdächtige, ein 22-jähriger Österreicher, wurde durch Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland Ende Februar im Burgenland festgenommen. Alle Tatverdächtigen befinden sich in einer Wiener Justizanstalt und sind voll geständig.

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    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Am 17.April 2023 ereignete sich ein versuchter schwerer Raub in einem Casino in Wien-Favoriten, bei dem ein Sicherheitsdienstmitarbeiter einen Schuss in die Luft abgab, um die flüchtenden bewaffneten Täter zu vertreiben
    • Die Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien führten zur Festnahme mehrerer Tatverdächtiger, die sich nun in Haft befinden und die Tat gestanden haben
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