Steiermark

Schussabgabe – Polizei stellt Messermann in Leoben

Ein 29-Jähriger zerkratzte in Leoben wahllos Autos mit einem riesigen Messer. Er reagierte weder auf Pfefferspray, noch auf Polizeianweisungen.

Rene Findenig
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Erst durch einen abgegebenen Schuss ins Erdreich konnte der Verdächtige gestoppt werden.
Erst durch einen abgegebenen Schuss ins Erdreich konnte der Verdächtige gestoppt werden.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Zeugen verständigten am Mittwoch gegen 11.35 Uhr die Polizei, dass ein Mann mit einem Messer in der Ferdinand-Hanusch-Straße in Leoben wahllos mehrere Fahrzeuge beschädige. Zwei Polizeistreifen trafen kurze Zeit darauf am Tatort ein. Dabei nahmen sie den Verdächtigen, mit einem zirka 20 Zentimeter langen Messer in der Hand wahr.

Sämtliche Aufforderungen der Polizisten, das Messer fallen zu lassen, verliefen ergebnislos. Weitere Streifen wurden zur Unterstützung angefordert, so die Landespolizeidirektion Steiermark. Der 29-Jährige entfernte sich vom Anhalteort und ging mit dem Messer in der Hand in Richtung Innenstadt.

Mann reagierte nicht auf Pfefferspray

Einsatzkräfte versuchten den Mann mittels Pfeffersprays festzunehmen. Der Verdächtige reagierte darauf jedoch nicht. Daraufhin gab ein Polizist einen gezielten Schuss in das Erdreich ab.

Schlussendlich gelang es, den Verdächtigen im Bereich der Kärntnerstraße unter Anwendung von Körperkraft festzunehmen und das Messer sicherzustellen. Die weiteren Ermittlungen laufen.

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