Österreich

Schusswaffen geben der Polizei Rätsel auf

Heute Redaktion
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Aus der Donau in Tulln ist am Heiligen Abend eine Schrotflinte geborgen worden. Die Landespolizeidirektion NÖ bestätigte am Christtag auf Anfrage einen Bericht des ORF Niederösterreich, dass es sich um eine Pumpgun gehandelt hat.

Passanten hatten die Waffe von der Rosenbrücke aus im Wasser entdeckt und die Exekutive verständigt, teilte der niederösterreichische Feuerwehrtauchdienst in einer Aussendung mit. Die Einsatztaucher wurden vom Bezirkspolizeikommando Tulln zur Unterstützung angefordert. Beamte stellten die Pumpgun nach der erfolgten Bergung sicher. Ermittlungen hinsichtlich des Besitzers laufen.

Schusswaffen bei Einbruch in Weststeiermark gestohlen

Zwei Faustfeuerwaffen und Bargeld sind am Heiligen Abend bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Weststeiermark gestohlen worden. Die Eindringlinge waren abends über die Terrassentür in das Haus in Södingberg (Bezirk Voitsberg) gelangt und hatten alle Räumlichkeiten durchsucht. In einem Tresor fanden sie zwei "Walther PPk" und Geld, teilte die Polizei am Christtag mit.

Grazer nach Einbruch ausgeforscht

Ein anderer Einbrecher ist dagegen von der Polizei ausgeforscht worden: Ein 37-jähriger Grazer soll Ende Oktober über ein offenes Fenster in ein Lokal in der Kärntnerstraße eingestiegen sein. Er stahl Gutscheine und Bargeld aus einem Tresor. Diesen hatte er in seine Wohnung mitgenommen, um ihn mit einem extra dafür gekauften Winkelschleifer aufzuschneiden. Den Safe warf er anschließend mit seiner gleichaltrigen Verlobten in die Mur. Mit der Beute finanzierte der Verdächtige seinen Lebensunterhalt. Das Pärchen wurde angezeigt.

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