Fussball
Schwab spricht erstmals über den Wechsel zu Saloniki
Stefan Schwab wurde am Samstag offiziell von PAOK Saloniki als Neuzugang präsentiert. "Der Klub fühlt sich groß an", sagt der Ex-Rapid-Kapitän.
Sechs Jahre lang rackerte Stefan Schwab im Rapid-Mittelfeld, stieg 2017 zum Kapitän der Hütteldorfer auf. Dennoch konnte man sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Der 29-Jährige wechselte daher nach Griechenland zu PAOK Saloniki, unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag mit Option auf eine dritte Saison.
Am Wochenende wurde Schwab von seinem neuen Arbeitgeber offiziell präsentiert. Der ÖFB-Legionär bekommt die Rückennummer 22. "Ich will mich schnell adaptieren und bin offen für Neues", erklärte er. "Der Klub fühlt sich groß an, ich bin bereit für die neue Aufgabe."
Schwab hat sich bereits am Vereinsgelände, im Stadion (fasst rund 29.000 Fans) und in der Stadt umgesehen. "Die Fans sollen richtig enthusiastisch sein, ich kann es gar nicht erwarten, hier für diesen großen Verein zu spielen." Die Zielsetzung kennt er aus Hütteldorf. "Wir wollen in der Liga ganz vorne mitspielen und international in eine Gruppenphase kommen."
"Möchte Spiel Struktur geben"
Seine Rolle im Team beschreibt Schwab wie folgt: "Ich möchte dem Spiel eine Struktur geben und dabei helfen, viele Tore zu schießen."
Frau Chiara und Sohn Matteo Francesco blieben vorerst in Salzburg, sollen aber schon bald mit nach Thessaloniki übersiedeln. "Sie stehen voll hinter mir", sagt Schwab.
