Star Wars 9: Nur Episode 1 wurde schlechter bewertet

Der jüngste Film der "Star-Wars"-Reihe mit dem Titel "Der Aufstieg Skywalkers" spielte am ersten Wochenende deutlich weniger ein als seine beiden Vorgänger.

Der neunte Film der "Star Wars"-Reihe ist weniger erfolgreich als seine Vorgänger gestartet. An seinem ersten Wochenende lockte das Werk deutlich weniger Fans in die Kinos als die beiden anderen Filme der neuen Fortsetzungs-Trilogie.

Weltweit wurden bei der Premiere von "Der Aufstieg Skywalkers" der Walt-Disney-Studios rund 347 Millionen Dollar an den Kinokassen eingenommen. Die Vorgänger waren in Bezug auf diesen Wert mit 517 Millionen Dollar ("Das Erwachen der Macht"/2015) und 450 Millionen Dollar ("Die letzten Jedi"/2017) deutlich erfolgreicher gewesen.

Schlechtester Film seit Episode 1

Auch was die Filmkritiken angeht, fällt das Finale der Skywalker-Saga hinter den anderen Disney-Produktionen zurück. Der Review-Aggregator Metacritic weist dem Film eine Durchschnittswertung von 54 Punkten aus. Der erste Krieg-der-Sterne-Streifen von JJ Abrams, der auch den neuesten Teil inszenierte, war wesentlich beliebter. "Das Erwachen der Macht" erreichte 81 Punkte.

Sogar der unter Fans umstrittene Mittelteil der Trilogie von Rian Johnson, "Die letzten Jedi", wurde von Kritikern gefeiert. Mit 85 Punkten auf Metacritic war der Streifen sogar der bestbewertete der neuen Trilogie.

Übrigens: "Der Aufstieg Skywalkers" befindet sich mit seinem Rating auf derselben Stufe wie Episode 2 "Angriff der Klonkrieger" aus dem Jahr 2002. Nur ein einziger anderer "Star Wars"-Kinofilm wurde noch schlechter bewertet: Episode 1 "Die dunkle Bedrohung".